Ange­passte Lebens­weise – fit und gesund im Klima der Zukunft

Klimafitte Lebensweise: Klar! Rosalia-Kogelberg

In Koope­ra­tion mit dem Gesun­den Dorf wird Infor­ma­tion ange­bo­ten, mit Fokus auf Tipps für die Bewe­gung und das Ver­hal­ten im Freien, ins­be­son­dere bei gro­ßen Hitzebelastungen.

Die Maß­nahme zielt dar­auf ab, die Bevöl­ke­rung über eine kli­ma­fitte Lebens­weise auf­zu­klä­ren und in den Gemein­den sowie gemein­de­über­grei­fend dies­be­züg­lich Ange­bote zu schaf­fen. Mit Unter­stüt­zung loka­ler Expert*innen (z.B. Gesun­des Dorf) wird die The­ma­tik näher betrach­tet und ein regi­ons­an­ge­pass­tes Ange­bot kre­iert. Fol­gende The­men­blö­cke wer­den hier­bei aufgegriffen:

  • Bewe­gung und Sport (Inten­tion: Stei­ge­rung des eige­nen kli­ma­fit­ten Wohl­be­fin­dens, Ver­rin­ge­rung von Kurz­stre­cken mit dem PKW, rich­tige Beklei­dung und Aus­rüs­tung an hei­ßen Tagen)
  • Ernäh­rung – Regio­nale Pro­dukte, Kochen und Eigen­an­bau (Inten­tion: Stei­ge­rung des eige­nen kli­ma­fit­ten Wohl­be­fin­dens, Ver­mei­dung von lan­gen Trans­port­we­gen der Lebens­mit­tel und der Nah­rungs­mit­tel­ver­schwen­dung, Stär­kung der Aut­ar­kie zur Nah­rungs­mit­tel­ver­sor­gung, Anbau und Kon­sum kli­ma­scho­nen­der Pro­dukte vor der eige­nen Haus­tür, rich­ti­ges Essen an hei­ßen Tagen)
  • Umgang mit dem Gesund­heits­ri­siko Hitze (Inten­tion: ange­pass­tes Ver­hal­ten, Ver­hin­de­rung von gesund­heits­kri­ti­schen Situa­tio­nen und Ent­las­tung des Gesund­heits­sys­tems, Liste von küh­len Plätzen)

Der erstellte Akti­ons­plan sieht koor­di­nierte Tref­fen vor, die in regel­mä­ßi­gen Abstän­den an einem fixen Ort in der Gemeinde statt­fin­den. Alle Bürger*innen sol­len die Mög­lich­keit haben, hier an ver­schie­de­nen Aktio­nen, wie Vor­träge, Lauf- & Bewe­gungs­treffs, Work­shops (z.B. Anle­gen / Reak­ti­vie­ren von Küchen­gär­ten (regio­nal: „Kuch­lgär­ten“)), Tausch­mög­lich­kei­ten (z.B. Tausch­zel­len für Lebens­mit­tel), usw. teil­zu­neh­men. Die genera­tio­nen­über­grei­fende Wis­sens­wei­ter­gabe, der Infor­ma­ti­ons­aus­tausch und die gegen­sei­tige Unter­stüt­zung neh­men zen­trale Rol­len ein. Die regel­mä­ßi­gen Zei­ten, der fixe Treff­punkt und die Moti­vie­rung der Bürger*innen an der Teil­nahme sol­len auch dazu bei­tra­gen das Ange­bot per Eigen­in­itia­tive zu erwei­tern und z.B. über eine lokale und selbst­or­ga­ni­sierte Akti­ons­gruppe nach­hal­tig in der Gemeinde zu etablieren.