Net­wor­king zur Krisenvorsorge

Ein Black­out kann durch ein tech­ni­sches Gebre­chen oder auch Natur­ka­ta­stro­phen wie Über­schwem­mun­gen, Stürme ver­ur­sacht wer­den. Eine Kri­sen­vor­sorge ist somit jeden­falls auf allen Ebe­nen rat­sam und als „Ver­si­che­rung“ zu sehen, um im Fall des Fal­les vor­be­rei­tet zu sein. Die sechs KLAR!-Gemeinden haben bei inzwi­schen drei Bespre­chun­gen eine enge Zusam­men­ar­beit und Koope­ra­tion dies­be­züg­lich ver­ein­bart bzw. einen Mas­ter­plan erstellt. Die Gemeinde Poders­dorf hat hin­sicht­lich der Kri­sen­vor­sorge bereits ein Leucht­turm­pro­jekt auf die Beine gestellt. Mit den Ver­ant­wort­li­chen fand in Poders­dorf am 4. Sep­tem­ber ein Tref­fen statt, um Erfah­run­gen und Infor­ma­tio­nen aus­zu­tau­schen. Die Lei­ter des Aus­schus­ses Kri­sen­vor­sorge, Herr Franz Sai­ler und Herr Mar­kus Sai­ler, haben einen Ein­blick in ihre bis­he­rige Arbeit und Tipps für den Auf­bau einer Kri­sen­vor­sorge in der Gemeinde gege­ben. Gemein­sam mit Bgm. Michaela Wohlf­art und Bgm. Chris­tian Kurz wur­den die große Bedeu­tung der Bewusst­seins­bil­dung in der Bevöl­ke­rung, aber auch auf­tre­tende Pro­bleme dis­ku­tiert und die Vor­teile einer zukünf­ti­gen Zusam­men­ar­beit erörtert.

Neben der essen­ti­el­len Eigen­vor­sorge, geht auch die Arbeit in den KLAR!-Gemeinden wei­ter. In einem ers­ten Schritt sind die Gemein­den ange­hal­ten einen Kri­sen­stab mit einem Unter­stüt­zungs­team auf­zu­stel­len. Danach erfolgt eine ent­spre­chende Aus­bil­dung bzw. Schu­lung des Kri­sen­stabs und ihrer Mit­ar­bei­ter. Die Anwen­dung der Theo­rie soll in allen Gemein­den letzt­lich bei einer Übung geprobt werden.

Bei Inter­esse zu wei­te­ren Infos zum Thema Kri­sen­vor­sorge möch­ten wir auf die Web­site „Kri­sen­vor­sorge Poders­dorf“, mit umfang­rei­cher Erklä­rung der The­ma­tik, zahl­rei­chen Fak­ten und Tipps sowie wei­ter­füh­ren­den Infor­ma­tio­nen, hinweisen.